04.06.2015

Kleine Anfrage zur "Carbon Bubble" beantwortet

Zusammen mit den Abgeordneten Annalena Baerbock und Gerhard Schick hat Bärbel Höhn die Bundesregierung zu ihrer Einschätzung der Gefahr durch die sog. "Carbon Bubble" gefragt. Die Antwort war überraschend ehrlich: Die Regierung weiß es noch nicht und will sich jetzt selber schlau machen - sie prüft ein eigenes Forschungsvorhaben.

"Es wird Zeit, dass die Regierung hier etwas tut," so Bärbel Höhn. Einerseits muss die Gefahr für Finanzsmarktstabilität und Möglichkeiten einer besseren Information von AnlegerInnen analysiert werden. Andererseits ist ein Ausstieg aus den fossilen Anlagen schon heute ethisch vertretbar. Es sollte daher geprüft werden, wie man z.B. die "Versorgungsrücklagen des Bundes" von CO2-belasteten Investitionen befreien kann.

Hier die Antwort der Bundesregierung.

Weitere Anmerkungen und Idee zu diesem Thema schicken Sie bitte an baerbel.hoehn.ma02@bundestag.de !